SG Rot-Weiss Frankfurt – TSV Eintracht Stadtallendorf 2:0 (1:0)

Nebensachen

Ein Flutlichtspiel an einem Freitagabend im gemütlichen Stadion am Brentanobad klang nach einem guten Einstieg in ein Fußball-Wochenende.

Bei der Ankunft 15 Minuten vor Spielbeginn war es noch dunkel im Stadion und eine leichte Unruhe machte sich bei mir breit. Da aber das Kassenhäuschen geöffnet war und der der Kartenverkauf lief, hatte ich mich schnell wieder beruhigt. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass die Begegnung auf dem Kunstrasenplatz neben dem Stadion stattfand.

Das Zuschauerinteresse für den momentanen Spitzenreiter der Hessenliga war mit einem Schnitt von um die 200 Besuchern pro Heimspiel bisher nicht gerade berauschend und zeigte, dass in Frankfurt der Bundesligist klar dominiert. Dass man mittlerweile auf einem Nebenplatz kickt, war dann doch schon etwas enttäuschend - vielleicht wollte man aber auch nur nach dem Dauerregen, den Rasenplatz für die im gleichen Stadion beheimateten Frauen des 1.FFC Frankfurt schonen.

Die Partie war für die Gastgeber eine kare Angelegenheit. Nach acht Minuten erzielte Cem Kara das 1:0. Die Gäste waren zu harmlos in ihren Bemühungen und hatten Glück, dass die Hausherren ihre Chancen ebenfalls teilweise kläglich vergaben.

Im zweiten Abschnitt bot sich das gleiche Bild: Die in weiß spielenden "Roten" drängten auf ein weiteres Tor und in der 66. Minute verwertete dann Andre Fliess einen Abpraller zum 2:0. Die Mittelhessen gaben sich noch nicht auf, agierten dabei aber weiterhin glücklos. Nach einem Foul im Strafraum hatte Muhamet Arifi die Chance per Strafstoß zu verkürzen, scheiterte aber an Keeper Ioannis Takidis (72.).

 

(gie)

 

Hessenliga: SG Rot-Weiss Frankfurt – TSV Eintracht Stadtallendorf

Endstand: 2:0 (1:0)

Zuschauer: 168

Ort: Stadion am Brentanobad (Nebenplatz) / Frankfurt am Main


Der veschossene Elfmeter von Muhamet Arifi im Video: